VDI-Wettbewerb Integrale Planung: die Sieger 2020

8. Juli 2020

Der diesjährige VDI-Wettbewerb Integrale Planung für den Nachwuchs der AEC-Branche ist abgeschlossen. Eines der studentischen Siegerteams plante sein Projekt mit Allplan.

Seit fast schon einer Dekade veranstaltet die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik alljährlich den VDI-Wettbewerb Integrale Planung für Studierende aus den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Technische Gebäudeausrüstung und Facilitymanagement. Das Thema des diesjährigen (neunten) Wettbewerbs lautete „Baden 4.0 – Wellness- und Freizeittherme Düsseldorf“. Dabei galt es besagte Wellness- und Freizeittherme auf einer Freifläche neben dem Neubau des Allwetterbades am Flinger Broich in Düsseldorf zu planen. In einem theoretischen zweiten Bauabschnitt sollte zudem neben Therme, Spa oder Sauna auch ein Angebot für Freizeitgäste und Familien in Form eines Spaßbades geschaffen werden. Die Sieger wurden am 5. Juni durch eine Fachjury unter Vorsitz von Architekt Amandus Samsøe Sattler bestimmt.


Studentische Allplan-User auf Platz drei

Den ersten Platz belegten die Studierenden Natalie Gollnast, Melanie Matthes, Justin Richter, Hamed Shirani Lapari und Nils Twardokus von der Fachhochschule Erfurt mit ihrem Entwurf „The Loop“. Dieser konnte die Jury insbesondere durch nachhaltige Aspekte sowie eine zeitgemäße Architektur überzeugen. Auf Platz zwei landeten Rosa Sophia Hanig und Maximilian Carlos Schmid von der Universität Stuttgart, deren Entwurf vor allem durch ein hervorragende Raum- und Energiekonzepte bestach. Mit dem dritten Preis wurden, ebenfalls von der Uni Stuttgart, Denise Maier, Lydia Rebbereh, Isabell Röhm und Marcel Twardon belohnt. Für die Planung ihres Projekts nutzten sie Allplan.


Überzeugend freundlich und hell

Was die Jury beim drittplatzierten Team überzeugte, war dessen Konzept von einem besonders freundlichen und hellen Bad. Tatsächlich spielte die Belichtung bei der Planung eine tragende Rolle. „Besonders hilfreich war für uns die Allplan-Funktion, die Umgebung und den Sonnenstand unterschiedlich einzustellen“, erzählt Isabell Röhm. „Damit konnten wir eine stimmungsvolle Abendsituation im Thermeninnenhof erzeugen, indem wir die Sonne tief eingestellt haben, oder auch eine freundliche Mittagsatmosphäre auf der bespielten Dachterrasse einstellen und rendern.“


3D-Modell in Allplan

In Allplan modellierten die Studenten sämtliche Bauteile und Möbel 3D und platzierten auch alle Texturen, Oberflächen und Beleuchtungsquellen des Gebäudes. „Allgemein hat es uns im Entwurfsprozess sehr geholfen, die Bauteile 3D zu bauen, damit wir zum einen die Geometrie der Baukörper städtebaulich und statisch überprüfen konnten und zum anderen beispielsweise die Rutschenform und ihren Schatten in die Grundrisse und Ansichten übertragen konnten“, erklärt Isabell Röhm.


Datenaustausch mit Allplan Bimplus

Das Planen in 3D ermöglichte es außerdem, die Daten des Entwurfsmodells mit denen des ebenfalls in Allplan erstellten statischen Modells auszutauschen und so Kollisionen zwischen Bauteilen zu erfassen und zu beheben. „Hierfür haben wir Allplan Bimplus als BIM-Plattform genutzt“, erläutert Isabell Röhm. Damit ist das Projekt nicht nur preiswürdig, sondern obendrein ein gelungenes Beispiel für BIM.


 

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