(Mehr) Nachhaltigkeit bei ALLPLAN

12. Januar 2022

ALLPLAN hilft schon lange dabei, Bauprojekte nachhaltiger zu gestalten. Nun will das Unternehmen mit umfangreichen Maßnahmen auch selbst nachhaltiger werden.

Das Bauwesen ist eine der wichtigsten Branchen überhaupt, zugleich ist sie jedoch leider auch eine der klima- und umweltschädlichsten. Ökologische Nachhaltigkeit und klimaneutrales – oder besser noch – positives Bauen sind daher das Gebot der Stunde. ALLPLAN hilft mit seinen verschiedenen Planungstools seit eh und je, das Bauen effizienter und somit ressourcenschonender und nachhaltiger zu gestalten. Da konsequente Nachhaltigkeit jedoch nicht erst beim Produkt anfängt, will die Nemetschek Tochter nun verschiedene Maßnahmen ergreifen, um auch als Unternehmen nachhaltiger zu werden. Dazu zählen unter anderem ein kontinuierliches Monitoring des eigenen CO2-Fußabdrucks, die Entwicklung eines Klimafahrplans und ein Umbau des ALLPLAN-Headquarters in München.


Monitoring des CO2-Fußabdrucks

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Daher lässt ALLPLAN seit 2019 kontinuierlich seinen CO2-Fußabdruck mittels einer Software messen, die verschiedene Datenquellen eines Unternehmens wie etwa Buchhaltungs-, ERP- oder Reisebuchungssysteme „anzapft“, interpretiert und auswertet. Darauf basierend errechnet das Tool einen ersten Footprint, der anschließend durch Hinzufügen weiterer Datenquellen eine immer höhere Präzision erreicht. Dazu gehören beispielsweise auch regelmäßige Mitarbeiterumfragen zum Pendlerverhalten. Damit man genau sehen kann, an welchen Stellen es CO2-mäßig hapert, werden die Ergebnisse nach dem GHG (Greenhouse Gas Protocol) Protokoll in drei verschiedene Bereiche (Scopes) zergliedert. Das Erfreuliche: Der ALLPLAN-Fußabdruck lag 2019 bereits zu 26,2 Prozent unter der Benchmark für IT-Firmen in Deutschland.

Klimafahrplan

Von der Selbsterkenntnis zur Besserung: Zusammen mit dem Berliner Start-up – Global Changer – hat ALLPLAN einen Klimafahrplan erarbeitet, um schon bald Klimaneutralität zu erreichen. Hierzu sollen zwei Maßnahmenkomplexe umgesetzt werden. Der erste besteht aus Maßnahmen zur sukzessiven Reduktion der eigenen CO2-Emissionen. Dazu zählen etwa ein nachhaltiger Firmenfuhrpark mit Elektrofahrzeugen und E-Ladestationen, Messungen zur Abfalltrennung, Optimierung der BIOS-Einstellungen der Bürorechner, Getränke aus nachhaltigen Quellen oder papierlose Reisekostenabrechnungen.

Der zweite Komplex besteht in Maßnahmen zur CO2-Kompensation. Diese umfassen mitunter Kooperationen mit Organisationen wie Treedom, die auf der ganzen Welt Aufforstungsprojekte betreiben und damit zur CO2-Bindung aus der Atmosphäre beitragen. Darüber hinaus wurden bereits und sollen auch künftig unvermeidbare Flüge durch ähnliche Maßnahmen kompensiert werden.

Umbau des ALLPLAN-Headquarters

Einen wichtigen Beitrag zur Senkung des aktiven CO2-Fußabdrucks soll auch der Umbau des ALLPLAN-Headquarters in München nach Plänen von blocher partners leisten. Dabei soll unter anderem das Energiekonzept optimiert werden – etwa durch eine effizientere Beleuchtung. Aktuelle vorhandene Möbel, Materialien, Technik etc. werden außerdem, soweit möglich, in den neuen Büros wiederverwendet.


 

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